Seit vielen Monden sind die Bären klar im Vorteil und der Eurodollar-Kurs fällt zuletzt an historische Tiefststände zurück – doch eine fundamentale Zinswende könnte auch Phantasie für einen Kurswechsel im Chartbild bedeuten und erste technische Anzeichen machen einen vorsichtigen Long-Trade möglich.

Das jüngste, doppelte Tief nahe einer mehrjährigen Horizontalunterstützung hellt das Chartbild zunächst auf und lässt eine Erholung innerhalb des intakten Abwärtstrends zu. Aktiviert wird die bullische Formation mit Überschreiten des jüngsten, markttechnischen Verlaufshochs mit direktem Long-Potenzial bis zur Abwärtstrendlinie (rot). Die nahen Tiefs bieten uns hier eine enge, taktische Risikobegrenzung (Stop-Loss, grün) für einen Trade, einhergehend mit der positiven Erwartungen der gelben Projektionskurve der Saisonalität über fünf Handelsjahre.